UMBAU UND SANIERUNG – SCHLOSS GRIMMA
PROJEKTNAME | Umbau und Sanierung – Schloss Grimma |
BAUHERR | Freistaat Sachsen |
AUFTRAGGEBER | Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement |
NUTZUNG | Behörde / Amtsgericht / Staatsanwaltschaft |
LEISTUNG U4 | Projektsteuerung nach § 202 AHO |
KENNDATEN | HNF: 2.524 m² / NF: 2.674 m² / BRI: 7.660 m³ |
ZEITRAUM | 2009 – 2012 |
ORT | Klosterstraße 9 / 04668 Grimma |
BILDER | Steffen Spitzner, Gera |
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen am landeseigenen Schloss in Grimma für die Unterbringung des Amtsgerichtes Grimma und der Außenstelle der Statatsanwaltschaft Leipzig unter besonderer Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes.
Im landeseigenen denkmalgeschützten Schloss Grimma aus dem 13. Jahrhundert wurden im Zuge der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen alle Voraussetzungen für die langfristige Unterbringung des Amtsgerichtes Grimma und der Staatsanwaltschaft Leipzig, Zweistelle Grimma geschaffen. Insbesondere die Belange des Denkmalschutzes stellten maßgebende Anforderungen dar, da es sich um ein herausragendes Beispiel sächsischer Profanbaukunst handelt. Das Schloss Grimma befindet sich in Grimma an der Klosterstraße in unmittelbarer Nähe zur Mulde.
Die Umbau und Sanierungsmaßnahmen betrafen hierbei folgende Bauteile, die zu einem „neuen“ Gebäudeensemble zusammengeführt wurden.
Bauteile: Schloss, Kornhaus mit Kornhausanbau, Erweiterungsbau mit Aufzug und Fluchttreppenhaus, Turmruineneinbau, Verbindungsgang, Sicherung Turmruine, Außenanlagen.
Das Objekt „Schloss Grimma“ erhielt den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2013.